Die Strasse vom 1952 Meter hohen Klausenpass ist auf beiden Seiten zweispurig ausgebaut und mit sämtlichen Motorrädern befahrbar. Der Klausenpass ist für Motorrad-Anfänger weniger geeignet, aber mit viel Vorsicht machbar.
Vor allem auf dem Hochtal Urnerboden kann die Strasse über den Klausenpass für Motorradfahrer:innen wegen Kuhfladen rutschig sein.
Passname | Klausenpass, Klausen-Pass, Klausen |
Passhöhe | 1952 m |
Koordinaten | 46.86821, 8.85551 (N, E) |
Passart | Alpenpass (Zentralalpen) |
Land | Schweiz |
Länge/Talorte | 63 km: Altdorf (Uri) und Glarus (Glarus) |
Steigung | 10 % maximale Steigung |
Strasse |
Auf beiden Seiten des Passes zweispurig. Strasse meist gut ausgebaut und randgesichert. Meist (aber nicht immer) guter Asphalt und Strassenzustand |
Kurven |
Auf beiden Seiten zahlreiche Kurven. Kurze Strecke mit sehr steilem Abgrund (Strasse randgesichert) auf der Urner Seite |
Schwierigkeit |
Für Motorradanfänger nicht oder nur bedingt geeignet. Fahrspass für Kurvenprofis auf der Urner Seite und im oberen Teil der Glarner Seite |
Denzel-Skala | SG 2–3 |
Maut | Nein |
Wintersperre |
Ja. Klausenpass offen ca. Mai bis anfangs November |
Kombinationen |
Kerenzerberg, Schwammhöhe (Schwammhöchi) und Pragel auf der Glarner Seite. Susten, Oberalp, Gotthard und Furka auf der Urner Seite |
Besonderheiten |
Strasse im unteren Teil der Glarner Seite für Motorradfahrer:innen ohne fahrtechnische Ansprüche |
Für direkte Navigation zum Klausenpass ab aktuellem Standort einfach auf obiger Karte Google Maps starten.
Karte von Pässe.Info mit Pässen, Höhenstrassen und Tunnels auf Google Maps mit genauen GPS-Koordinaten.
Passhöhe Klausenpass auf 1952 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein Zehnjähriger fährt mit dem Motorrad über den Klausenpass und grüsst frech – dabei ist die Strecke kein Kinderspiel und weist auf der Urner Seite eine kurze Strecke mit sehr steilem Abgrund auf.
Der Urnerboden ist eine wunderschöne Hochebene auf der Glarner Seite des Klausenpasses.
Rutschgefahr mit dem Motorrad: Die Strasse über den Klausenpass kann (vor allem auf dem Urnerboden) durch viele Kühe verschmutzt sein – nicht nur beim Alpabzug.